Frankreich bis Spanien

 

 

14.01.2014 Gegen Mittag war ich fertig mit dem Einräumen vom WoMo. Ich hoffe ich habe an alles gedacht und auch alles erledigt. Bei uns im Unterallgäu hat es angefangen zu schneien und der Wetterbericht sagt die Schneegrenze ist 500 m. Na, irgendwann muß der Winter ja kommen. Ich bin deshalb die Route, die am Bodensee vorbei geht, gefahren. Ich mußte sowieso noch bei Hymer in Bad Waldsee vorbei. Jetzt stehe ich in Meersburg und es ist leicht am Regnen. So ein WoMo ist dann schon sehr gemütlich. Irgendwie bin ich noch im Magnetfeld von zu Hause, aber das wird sich sicher bald ändern.

 

15.01.2014 Nebel steigt hoch, als ich in der Früh am Bodensee vorbei fahre. Es wird ein sonniger Tag und ich nehme mir vor weiter Richtung Schaffhausen, Bad Säckingen und Lörrach zu fahren. Es ist landschaftlich sehr schön, besonders wenn ich am Rhein lang fahre. Mein Ziel ist heute der Fallerhof bei Bad-Krozingen. Man kann hier sehr gut stehen und auch gemütlich einkehren.  N 47-57-11,2  E 07-40-11,2 Morgen geht es nach Frankreich.

16.01.2014 Vom Fallerhof fahre ich ein Stück die Autobahn nach Frakreich bis zur Ausf.15, dann geht es weiter auf der D83 bis nach Baume les Dames. Es sind nur 150 km. Ich könnte auch am Tag 600 km fahren, aber ich muß nicht. Ich habe Zeit und kann auf Nebenstraßen durch das Land fahren. In Baume les Dames ist ein Stellplatz am Fluß.  N  47-20-24,4  E  06-21-26,6

17.01.2014 Ich lasse es gemütlich angehen. Der Himmel ist klar und es wird ein sonniger Frühlingstag. Am Fluß entlang kann ich sehr gut mit Emma laufen. Heute fahre ich bis zum Vogelpark ca.200 km. Ilka (ein Stern) hat mich eingeholt und so stehen wir zusammen am Vogelpark bei Villars les Dombes an der 1083  N 45-59-31,2  E  005-01-28,2.

18.01.2014 Wir beschließen die westliche Route zu fahren über die Berge. Deshalb ist unser Ziel heute Lezoux, kurz vor Clemont. Wir fahren durch herrliche Landschaft mit endlosen Blick über das Land.

Am späten Nachmittag erreichen wir den Stellplatz in Lezoux  

N  45-49-36,8  E  003-23-06,3 dort warten schon Doris ( auch ein Stern ) auf uns. Wir werden mit drei Mobilen weiterfahren. Heute Abend ist Lagebesprechung.


19.01.2014 Noch schnell eine Aufnahme vom Stellplatz und dann begann unser Abenteuertag. In Clermont war die Welt noch in Ordnung bei schönen +13°, es regnete, aber die Sicht war gut und es lief prima. Die A 75 ist sehr gut zu fahren und ist landschaftlich einfach schön. Doch als wir über den Pass waren ca.1100 m hoch, fing es an zu schneien und dann immer mehr und dichter. Der Winter hatte die Straße voll im Griff. Es lief nur noch mit Tempo 40-60. Es war eine herrliche Winterlandschaft aber wir hatten nur Augen für die Straße. Einige Pkws standen schon an der Seite und kamen nicht weiter. Schneepflüge fuhren auf der Gegenbahn und wir ließen es rollen. Es war grenzwertig, aber alles ging gut. In Milau war der Spuk vorbei, als wenn nichts gewesen war. Wir wollten schnell an das Meer und fuhren über die Brücke. Unser Ziel war St.Pierre bei Narbonne-Plage. Jetzt stehen wir auf dem Stellplatz von St.Pierre  N 43-11-24,4 E 003-11-48,6

20.01.2014 Es geht weiter. In Leucate am Meer haben wir unsere Mittagspause eingelegt. Die Sonne scheint, aber es geht ein kräftiger Wind. Aber das kenne ich schon, damit muß man sich abfinden. Unser Ziel ist heute der Stellplatz in Le Boulou  N  42-31-38,0  E  002-50-14,0 Wir sind hier schon fast an der Spanischen Grenze. Unterhalb vom Stellplatz ist ein breiter Fluß, dort kann man prima entlang laufen.

21.01.2014

Heute sind wir doch von der Fahrerei etwas geschafft. Es lief zwar sehr gut, aber es war doch eine lange Strecke. Zuerst auf der NII, dann auf der A7 nördlich um Barcelona rum und dann landeten wir auf der N340. Unser Ziel war das Ebro-Delta. In Poble Nou - Casa de Fusta ist ein Stellplatz.  N  40-39-33,0  E  00-40-30,8 . Es standen schon einige Mobile auf dem Platz.

Ich bin an meinem ersten Ziel angekommen. " Im Reiseführer steht: Das Ebro-Delta ist das wichtigste Feuchtgebiet Kataloniens. Zu den Vögeln, die ständig das Delta bevölkern, gesellen sich im Winterhalbjahr Zugvögel, die entweder hier überwintern oder eine Zwischenstation auf dem Weg nach Afrika einlegen." Ich werde hier 2-3 Tage bleiben und auf die Pirsch gehen. Vom Mobil aus kann man sehr schön fotografieren.

22.01.2014

Heute regnet es leicht. Doris und Ilka ziehen weiter. Sie wollen heute den CP Torre la Sal bei Oropesa erreichen. Ich möchte mich noch etwas im Ebro Delta rumtreiben und fotografieren. Die Bilder kommen dann auf der nächsten Seite.


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