Sardinien im Süden

07.10.2017  Auf der Fahrt in den Süden geht es durch Landschaften, die auf Regen warten. Grün wird es erst wieder in Küstennähe. Am Einkaufzentrum entdecke ich einen Schattenplatz und lasse mir Zeit beim Shoppen.

Der Weg geht weiter über Cagliari an der Küste lang nach Süden bis Capo di Pula.  N 38-59-33,1  E 9-0-41,2  Ein großer Parkplatz der sehr schön fast am Meer liegt. Es kommen noch 3 Mobile und viele, viele Schafe. Hier werde ich morgen einen Ruhetag einlegen.

08.10.2017 Wieder ein sonniger Tag in Capo di Pula. Ich bekomme Besuch von zwei Alleinfahrerinnen und wir haben zusammen einen schönen Abend. Dorette kam noch auf ihren Weg in den Osten kurz vorbei. Ihre Fähre geht am Dienstag. Morgen fahre ich an der Küste bis Porto Pino weiter. Es soll die schönste Küste von Italien sein.

09.10.2017 Die Straße ist nicht sehr breit und geht hoch über der Küste entlang. Eine echte Bergfahrt. Mit Automatik ist das super, ich bin froh das ich nicht schalten muss. Wir stehen am Kanal in Porto Pino N 38-57-52  E 8-35-46  Ich Treffen hier wieder Jennifer und Hans und abends sind wir beim Fischessen.

10.10.2017 Es hat gerade etwas geregnet, ist aber immer noch warm. Hier ist Sommerwetter und die Strände gut besucht. Mir hat es eigentlich im Mai besser gefallen. Da sind wir viel mehr am Abend vor den Mobilen gesessen, das ist zur Zeit wegen den Mücken nicht gut möglich. Heute war ein frischer Wind und da hat es Spaß gemacht mit den Hunden in die Wildnis zu laufen und am Kanal lang zu bummeln.

 

11.10.2017 Ich ziehe ein Stück weiter und irre in der Gegend etwas herum. Möchte von Cagliari schon mal Richtung Costa Rei fahren. Aber kein Stellplatz in Sicht. Also wieder kehrt und nach Cagliari, dort soll ein Stellplatz an der Lagune sein, das Navi führte mich aber irgendwo zu Hinterhöfen. Ich fahre unterhalb der Stadt weiter. Ist gar nicht so einfach. Es wird eine Stadtnachtrundfahrt. Ich lande auf einem kostenlosen, eingezäunten, beleuchteten Parkplatz am Fährhafen. Ich stehe hier gut.  N 39-12-51,9  E 9-6-16,4

12.10.2017 Früh morgen um 7 ist die Welt noch in Ordnung, aber dann strömen Pkws auf den großen Parkplatz. Um 8.30 ist alles rappelvoll und die Autos stehen so dicht dass ich Bedenken habe zu rangieren. Ein junger Mann, der einen Parkplatz sucht, hilft mir meinen Platz zu verlassen. :-))  Ich fahre dann zu einer alten Saline mit großen Häusern. Es sind jetzt Ruinen, die mir ihre Geschichte erzählen. Ich fotografiere nicht, denn alles ist Privat von einer großen Chemiefabrik. Heute fahre ich in den Osten und entscheide mich für die Bergstrecke SS125. Alles sehr luftig aber mit vielen Haltebuchten.