Durch das Baskenland bis Galicien

 

24.09.2014 Wir sind abends am Meer angekommen. Genauer in Hondarribia. Es ist ein großer P. direkt an der Mole. Ich war als Deern aus dem Allgäu mehr in den Pyenäen zu Hause und für Bernd, der Bua aus Hamburg, ist das Meer sein Element. 

Die Hunde konnten am Strand toben und Nicki hat große Augen gemacht, als die Wellen ankamen. Ich denke sie sah zum ersten Mal das Meer. Das Schwimmen macht ihr richtig Spaß. Emma hält Abstand.

Am 25.09.2014 sind wir weiter nach  Lekeitio  gefahren. Es ist ein Ort an der Küste mit Hafen und allem drum und dran. 

26.09.2014 Heute geht es weiter. Die Fahrt gestern nach Lekeitio war wunderschön an der Küste entlang, nur die letzten 15 km waren doch etwas abenteuerlich mit dem Abgrund zum Meer. Heute geht es in die andere Richtung nach Bilbao. Es ist eine schöne Mittelgebirgslandschaft, eigentlich so gar nicht, wie man sich Spanien vorstellt. Schöne Ausblicke und tiefe Wälder. Die Straße richtig gut, es macht Spaß durch die Landschaft zu fahren. Kurz vor Bilbao gehe ich auf die A8 und umfahre die Küstenstädte. Das Gewusle mit den Kreisel ist nicht so mein Ding. Unser Ziel ist heute Penagos / Cabarceno etwas südlich von Santander. 

Ich wusste das der Stellplatz in einem Naturschutzpark liegt, aber als ich auf den Platz war, hatte ich eher das Gefühl, ich bin in Afrika. Eine Elefantenherde ist auf dem großen Gelände daneben. Man kann um das Gehege gehen und sie beobachten. In der Mitte ist eine Wasserstelle. Ich werde morgen früh noch einmal mit dem Tele losziehen. Außerdem ist neben dem Stellplatz ein kleiner See, einfach toll. 

27.09.2014 Weiter geht es auf einer herrlichen Straße an der Küste entlang. In Llanes Playa ist unser Treffpunkt, es ist dort ein sehr schöner Strand und wir wollten da eigentlich übernachten. Aber inzwischen sind auch hier Teppichstangen. Wir haben uns dann in Verbindung mit Gisela, auch ein Stern, in Verbindung gesetzt. Sie ist auch unterwegs nach Portugal. Sie hat uns Koordinaten von ihrem Übernachtungsplatz gegeben. Da sind wir dann 250 km auf der Autobahn dorthin gefahren. Wir stehen jetzt östlich von Vieveiro in Burela N  auf einem Stellplatz über dem Hafen. 

28.09.2014 Der Stellplatz von Burela ist direkt unter dem Krankenhaus. Zum Übernachten mit V+E sehr gut geeignet. Als nächstes Ziel haben wir uns Ferrol notiert. Jeder von uns drei ist eine andere Strecke gefahren. Ich habe die Strecke an der Küste lang genommen und war überrascht wie gut die Straße ausgebaut war. Ab und zu konnte man das Meer sehen. Am Nachmittag waren wir am Ziel in: Ferrol  Mit Blick ins Grüne und das Meer und Hafen ganz in der Nähe. Es ist Sonntag und viele Spaziergänger mit Hunden sind unterwegs.

29.09.2014 Heute war Einkaufstag in Ferrol. Hier sind alle großen Supermärkte vertreten. Gisela brauchte einen Umwandler für ihren Laptop und wir mußten unsere Simkarten aufladen und ich habe mir noch eine Simkarte von Movil besorgt. Naja, der Kühlschrank war auch fast leer. Als das alles erledigt war wollten Gisela, Bernd und ich unbedingt ans Meer. Also fuhren wir ca. 10 km zum Strand von Outeiro, dort ist auch die Lagune Doninos. N Es ist ein Traumstrand mit großem P. Wir beschlossen hier auch zu übernachten und noch einen Tag zu bleiben. Es ist einfach herrlich !!!!

30.09.2014 Es ist hier wirklich herrlich. Das Wetter spielt auch mit und ich bin mit den Hunden ganz zeitig am Strand um die Sonne zu begrüßen. Nicki hatte ihren Spaß im Meer, es ist einfach schön, wenn die Hunde toben können. Um diese Zeit hatte ich den Strand für mich.

Ich bin mit den Hunden nochmal zu den Klippen gewandert. Es ist warm, aber es geht ein kühler Wind und das ist angenehm. Am Abend dann der grandiose Sonnenuntergang, der besonders schön hier an der Westküste ist. 

Gisela und Bernd finden es hier so toll, dass sie noch einige Tage bleiben wollen, bevor sie nach Portugal fahren. Ich werde wie geplant in Spanien bleiben, noch etwas in Galicien rumbummeln und dann über Salamanca in den Süden fahren. Diese Gegend kenne ich noch nicht und ich entdecke so gerne. Es war schön in der Gemeinschaft und ich denke wir sehen uns in Spanien wieder; irgendwo und irgendwann.

01.10.2014  Ich gehe noch einmal über den Holzsteg zu den Dünen, bevor ich mich von dem herrlichen Strand und von den Sternen Gisela und Bernd verabschiede. Mich zieht es weiter und ich möchte in Galicien noch einiges entdecken. Galicien gilt als Europas schönstes Ende. Durch die Regenschauer, die immer mal über den Atlantik kommen, ist das Land sehr grün.